Der vergessene Krieg

Weitab vom Interesse der Weltöffentlichkeit ist immer noch Tschetschenien eine blutende Wunde. Flüchtlinge werden kaum anerkannt und müssen  Abschiebung in russische Hände fürchten.

Auch dem tschetschenischen Dichter Bisultanov, der auch kurzzeitig Mitglied der Widerstandsregierung war,  wollte man in Deutschland zunächst nicht Asyl gewähren. Erst heftige Proteste halfen ihm.

Heute steht im Österreichischen „Standard“ ein Interview mit ihm, da er zur Zeit in Wien als Stipendiat von „Wien als Zufluchtsstadt“ im Writers-in- Exile-Network des Internationalen P.E.N weilt.